Wenn man auf einer Insel ist, auf der keine Autos fahren, ist das Wort Taxi vielseitig zu verstehen. Am Abend vor unserer Abreise versicherte uns unsere Gastgeberin, dass sie am nächsten Morgen ein günstiges Taxi für 6.30 Uhr bestellte. Unterbewusst hatten wir schon Respekt vor der zweiten Achterbahnfahrt, doch uns blieb keine andere Möglichkeit, als auf den nächsten Morgen zu warten. Um Punkt 6.30 Uhr kam dann anstatt zwei Motorrad-Taxifahrern nur einer angedüst. Nachdem er unser Gepäck inspiziert hatte, fuhr er nochmal davon und kam fünf Minuten später mit Spannseilen zurück. Wir konnten unseren Augen nicht trauen: wie wollte der eine Fahrer uns beide und unsere dicken Backpacks transportieren?! Das war unmöglich! Doch nichts war unmöglich in Vietnam. Als die Gastgeberin bemerkte, dass wir von diesem Anblick schockiert waren, klärte sie uns über ihren Masterplan auf: der Motorrad-Taxifahrer sollte nur unser Gepäck zum Hafen transportieren, während wir mit ihrem Motorrad selbst hinfahren würden – das wäre billiger für uns. Überrascht von der originellen Idee und ihrer Freundlichkeit fragten wir sie, wo wir am Hafen dann den Schlüssel abgeben sollten. Mit Zeichensprache deutete sie uns an, dass wir das Motorrad einfach irgendwo am Hafen abstellen und den Schlüssel stecken lassen sollten. Gesagt, getan! Wie am Tag zuvor tuckerten wir also selbstständig mit unserem Motorrad die Hügel hoch und runter bis zum Hafen. Dort hatte der Motorrad-Taxifahrer bereits unsere Backpacks abgeladen. Erstaunt über den ersten problemlosen Transport unserer Reise stiegen wir entspannt ins Speedboat Richtung Festland.
Die spontane Motorradfahrt am Morgen war eine gute Vorbereitung für die folgenden zwei Tage. Nachdem wir über unsere weitere Reiseplanung nachgedacht hatten, entschieden wir uns, anstatt ein paar Tage Entspannung auf der Phu Quoc Insel im Süden Vietnams die Abenteuer-Variante weiterzuverfolgen und mit Thrung und Throng auf die Motorradtour zu gehen. Um 8.00 Uhr kamen die beiden auch schon mit ihren riesigen Motorrädern in den Hafen von Hoi An gedüst. Sie befestigten unser Gepäck wieder mit Seilen an ihren Motorrädern, bevor wir ein kleines Fotoshooting zum Start der Tour machten. Helme und Sonnenbrillen auf, dann waren wir top vorbereitet für die wilde Fahrt!



Nach der ersten Stunde durch das Hinterland Hoi Ans machten wir unseren ersten Stopp in einem kleinen Dorf. Thrung und Throng parkten die Motorräder direkt unter einem großen Baum, und das nicht ohne Grund: Throng nahm uns mit auf eine kurze Geschichtsexkursion und erzählte uns, dass an diesem Platz während des Vietnamkrieges zahlreiche Hinrichtungen stattfanden. Die Amerikaner wollten als Entschuldigung nach dem Krieg einen Tempel an dem Platz errichten; die Vietnamesen lehnten diese Entschuldigung ab. Daher stand immer noch der Baum als Mahnmal an dem Platz. Etwas betrübt von der grausamen Geschichte des Dorfes machten wir uns auf dem Weg zu einem lokalen Markt, der um 9 Uhr morgens schon fast zu Ende war. Throng erzählte uns, dass die Dorfbewohner bereits um 4 Uhr morgens aufstanden und auf den Markt gingen. Er führte uns entlang der Fisch- und Fleischtheken, stellte uns einigen Verkäuferinnen vor und zeigte uns tropische Früchte. Auch wir sollten eine Marktsituation nachstellen und er machte ein amüsantes Foto davon. Anschließend schwangen wir uns wieder auf die Motorräder.


Die nächsten Stopps der Motorradreise brachten uns das Leben und Arbeiten in Vietnam näher. Zunächst besuchten wir eine lokale Besenproduktion, bei der wir eine Vietnamesin beobachten konnten, wie sie Getreidehalme abwog und sie anschließend zu einem Besen zusammenschnürte. Ein paar Häuser weiter betraten wir einen Hof, in dem Reispapier in der Sonne getrocknet wurden. Im Eingang des Hauses erwartete uns eine freundlich winkende Frau, die uns mit in ihre Reispapier-Produktion nahm und vorführte, wie sie aus Reismilch auf einer erhitzten Platte Reispapier herstellte. Anschließend konnten wir mit ihrer Hilfe selbst Reispapier kochen und es noch frisch von der Platte in Sojasoße tunken und probieren – mmmh! Wir steckten der herzlichen Frau ein kleines Trinkgeld zu, verabschiedeten uns und setzten unsere Fahrt fort. Nur fünf Minuten später – die Fahrt war das reinste Überraschungspaket, wir wussten nie, wann und wo wir als nächstes anhielten – parkten Thrung und Throng an einem großen Feld und zeigten uns den Anbau von Okra, ein Gemüse, dass eine heilsame Wirkung für Herz, Arterien und Augen hat.





Auf der Weiterfahrt passierten wir einige kleine Dörfer, in denen uns die Kinder vom Straßenrand aus winkten und fröhlich „Hello!“ zuriefen. In der nächsten Stunde verließen wir die dörflichen Gegenden und fuhren durch Wald und Feld, bis wir an einem Schild ankamen: „Willkommen in My Son“ – dieser Name kam uns aus dem Reiseführer bekannt vor. My Son, was auf vietnamesisch „schöner Berg“ bedeutet, ist eine Tempelstadt, die aus Champa, dem Reich des Cham-Volkes aus dem 2. und 3. Jahrhundert abstammt. Kulturell war das Volk stark von der indischen Kultur und hinduistischen Glaubensvorstellungen beeinflusst. Obwohl viele Tempel während des Vietnamkriegs zerstört wurden, stehen die Tempel auf der Liste der Weltkulturerbe. Am Eingang dieser besonderen kulturellen Stätte kauften wir Tickets, bevor wir durch das Eingangstor auf das Gelände traten. Ein Shuttle Bus brachte uns bis zu den Tempeln. Dort fand zunächst eine Vorführung statt, bei dem traditionell gekleidete Künstler einen Tanz aufführten. Nach dieser kulturellen Einleitung besichtigen wir die 70 Tempel von My Son, deren Architektur höchst beeindruckend war – zumindest was davon noch übrig geblieben war. Eine Infotafel verriet uns, dass die Architektur offensichtlich so kompliziert und einzigartig war, dass Wiederaufbauarbeiten sich sehr schwierig gestalteten, da die fugenlose Bauweise der Cham bisher nicht reproduzierbar war. Nachdem wir noch ein paar Erinnerungsfotos schossen, machten wir uns auf den Rückweg. Inzwischen war die heiße Mittagssonne angekommen, und der Rückweg zum Eingang des Geländes gestaltete sich entsprechend anstrengend…




Als wir wieder auf Thrung und Throng trafen, war es höchste Zeit für das Mittagessen, um neue Kräfte zu sammeln. Im nächsten Ort hielten wir an einem kleinen, lokalen Restaurant, wo ein älterer Mann uns ein ausgesprochen leckeres Nudelgericht zauberte. Wir amüsierten uns über Leslies vegetarische Variante, da der Mann anstatt Hähnchenstreifen zwei riesige gekochte Eier auf den Nudeln servierte – vegetarisch war für den Koch Neuland. Thrung erklärte uns, dass der Mann sehr schlecht hörte, da er seine Kindheit im Krieg verbracht und von den Schüssen und Bomben den Großteil seiner Gehörfähigkeit verloren hatte. Daher dauerte es eine Weile, bis er verstanden hatte, dass Leslie kein Fleisch auf die Nudeln wollte. Die Auswirkungen des Krieges so hautnah mitzuerleben, beschäftige uns noch die nächsten Stunden und Tage. Unser nächster Stopp war an der Grenze zwischen Nord- und Südvietnam, wo wir am Rand einer großen Kreuzung unsere Motorräder – ja, direkt an der Straße, wie es in Vietnam jeder machte – abstellten. Throng wies uns auf ein großes Schild hin, dass an die Tragödie dieser Kreuzung erinnerte: jahrelang fungierte die Kreuzung als Schlachtfeld, auf dem sich Nordvietnamesen und Südvietnamesen gegenseitig bekämpften – grauenhaft!


Zum Glück erhellte der nächste Stopp unsere Stimmung wieder: nach einer halben Stunde Fahrt steuerten wir auf einen Fluss zu. Throng fragte uns schelmisch grinsend, ob wir unsere Badesachen dabei hatten, da wir diesen Fluss schwimmend überqueren mussten. Leslie fiel natürlich direkt auf den Schwindel rein, und ihr blieb nur so der Mund offen stehen. Doch schnell erkannten wir auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses die „Fähre“ zur Überquerung des Flusses: ein kleines, hölzernes Boot, dass die Motorräder von einer Seite auf die andere Seite transportierte – Flussüberquerung vietnamesischer Art! Als wir heil an der anderen Seite des Flusses angekommen und ein paar Meter weiter die Bergstraße entlang gefahren waren, fing es an zu regnen. Innerhalb von wenigen Minuten wurde der Regen immer stärker, und es schüttete wie aus Eimern. Thrung und Throng waren natürlich bestens vorbereitet. Sie hielten in einer Hofeinfahrt und packten riesige Regencapes aus, die wir uns schnell überwarfen. Anschließend standen wir auf der Terrasse des Hauses unter. Die Familie des Hauses kam überrascht über den spontanen Besuch aus dem Haus. Der Vater holte schnell ein paar Terrassenstühle heraus und schenkte uns etwas zum Trinken ein. Danach fing er an, sich mit uns zu unterhalten. Währenddessen duschte der größte Sohn der Familie das kleinste Mädchen im Regen. Zudem wollte die Familie noch ein Foto mit uns machen – anscheinend bekamen sie nicht oft Besuch aus Deutschland. Als der Regen weniger geworden war, verabschiedeten wir uns, bedankten uns für die Gastfreundschaft und zogen weiter auf unserer Motorradreise.




Der letzte Stopp des Tages war ein kleines Dorf mitten in den Bergen. Am Ortseingang stellten wir die Motorräder ab und gingen in einen kleinen Supermarkt, wo Thrung eine Packung Süßigkeiten kaufte. Mit Karamellbonbons im Gepäck machten wir uns auf den Weg ins Dorf. Thrung erklärte uns, dass wir nun eine der ethnischen Minderheiten in Vietnam besuchen würden. Das Dorf sprach seine eigene Sprache, die die anderen Vietnamesen nicht verstehen konnten, und lebte abgeschottet vom Rest der Gesellschaft in den Bergen, wo sie Zimt und andere Gewürze abbauten. Die Kinder gingen trotzdem zur Schule in die nächstgrößere Siedlung und lernten dort Vietnamesisch. An freilaufenden Hühnern vorbei bahnten wir uns den Weg durch selbstgebaute, kleine Häuser – und beobachteten ein ganz anderes Leben abseits der Gesellschaft. Die Kinder kamen auf uns zugelaufen, da sie wussten, dass Thrung und seine Begleitungen immer etwas Süßes mitbrachten. Glücklich nahmen sie die Süßigkeiten in Empfang. Eine Ecke weiter spielten ein paar Jungs Fußball, und Lars stieg direkt in die Mannschaft ein. Es war ein schönes Gefühl, zu erleben, dass Sport auch ohne Sprache verbindet. Nun setzten wir uns vor den Supermarkt an einen kleinen Tisch mit Plastikhockern, wo Thrung und Throng ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Rauchen, nachgingen, während wir einen leckeren Grüntee serviert bekamen. Throng spendierte uns dazu noch leckere Erdnuss-Honig-Kekse. Während wir unseren Tee genossen, setzte schon die Dämmerung ein. Da Thrung und Throng noch vor der Dunkelheit am Übernachtungsort ankommen wollten, mussten wir uns etwas sputen. Wir verabschiedeten uns von der netten Dame des Supermarkts und schwangen uns ein letztes Mal für diesen Tag auf die Motorräder. Pünktlich zu Sonnenuntergang kamen wir an unserem Hotel an, bezogen unsere Zimmer und trafen uns um 19.00 Uhr mit unseren zwei Bikern zum Abendessen. Als wir die Treppe hinunterkamen, saßen die beiden bereits an einem Tisch voll gedeckt mit verschiedensten Leckereien: Reis, Hühnchen, Fisch, Tofu, Omelette, Wachteleier, Gemüse und vieles mehr. Schon beim Anblick wurde uns klar, dass wir dieses Buffet auf keinen Fall leer essen konnten. Doch schon holte Throng die Schnapsgläser hervor – das kam uns irgendwie bekannt vor von der Sa Pa Tour – und schenkte uns den alt bekannten Reiswein ein. Từ dưới lên! Prost! Den ganzen Abend unterhielten wir uns, teilweise auf Englisch, teilweise mit Händen und Füßen, über Vietnam, teilten unsere Reiseerfahrungen, erfuhren mehr über die Familien und das Leben der beiden Biker und tranken noch mehr Reiswein. Aus weiser Voraussicht und letzten Erfahrungen hörten wir nach dem dritten Glas auf – man lernt aus Erfahrungen – während Thrung und Throng munter weitertranken. Nach einem lustigen Abend und einem kleinen Verdauungsspaziergang fielen wir müde in unser Bett und waren schon gespannt, was der nächste Tag bringen würde.




Um 7.00 Uhr saßen wir schon wieder beim Frühstück, da die Biker einen straffen Zeitplan für den zweiten Tag unserer Motorradtour angesetzt hatten. Mit zwei Spiegeleiern und einem viel zu starken Kaffee bekamen wir – vielleicht zu viel – Energie für den Tag, während Thrung und Throng sich mit ihrer geliebten Zigarette auf die Fahrt vorbereiteten. Nachdem wir noch ungefähr eine Dreiviertelstunde am Geldautomat verbracht hatten, bis er Lust hatte, uns vietnamesische Dong auszuspucken, konnte die Fahrt endlich losgehen. An Kühen und Wasserbüffeln vorbei, die offensichtlich auf der Bergstraße lebten, fuhren wir Serpentinen entlang bis auf die Spitze des Berges, von dem aus wir eine atemberaubende Aussicht über das wunderschöne Hinterland Vietnams genießen konnten. Thrung und Throng zeigten uns auf dem Weg weitere geheime Aussichtsorte, die sicherlich nicht immer ganz offiziell waren. Einmal bestiegen wir eine steile Treppe am Bergeshang, ein anderes Mal kletterten wir auf das Dach eines Tunnels, um von dort aus bis nach Laos schauen zu können – die Aussichtsorte waren ohne Zweifel individuell und außergewöhnlich! Die nächste Pause machten wir an einem idyllischen Wasserfall, bevor wir im nächsten Dorf leckere gebratene Nudeln zu Mittag aßen. Lars traute sich tatsächlich, die zum Essen servierte Chili zu probieren, da Thrung und Throng ohne mit der Wimper zu zucken eine nach der anderen einwarfen – also konnten die Chili gar nicht so scharf sein. Sagen wir es mal so: Lars befand sich in der nächsten halben Stunde in einer stillschweigenden Erholungsphase…





Nach dem Mittagessen steuerten wir unser letztes Ziel der Reise an: Hue, das ehemalige Kaiserimperium Vietnams. Die Kinder der Bergdörfer waren gerade mit der Schule fertig, begleiteten den ersten Abschnitt unseres Weges mit Fahrrädern und winkten uns mit einem fröhlichen „Hello“ zu, bevor wir das Dorf verließen. Begleitet von Wasserbüffeln fuhren wir windige Bergstraßen entlang und genossen ein letztes Mal die wunderschönen Aussichten. In der Nähe von Hue hielten wir an einem Gummibaum-Wald, wo Thrung uns zeigt, wie Kautschuk abgebaut wurde: die Bauern ritzten den Baum morgens an, sodass das flüssige Gummi den Baum entlang lief und sich unten in einer kleinen Schale sammelte. Abends konnten sie die Erträge des Tages mitnehmen und weiterverarbeiten. Nach einer letzten Stunde auf dem Motorrad – zugegeben tat uns jetzt auch so langsam der Hintern weh – erreichten wir die Kaiserstadt, einer der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Vietnams. In den alten Palastanlagen und der dazugehörigen Zitadelle King Than, die sich hinter einer gewaltigen Festungsmauer verbargen, lebte einst der gesamte Hofstaat. Darin eingebettet erbauten sich die Herrscher der Ngyen-Dynastie eine separate verbotene Stadt nach dem Vorbild der kaiserlichen Anlagen in Peking. In der stechenden Mittagssonne bewunderten wir die kunstvollen Tempelanlagen und Bauten, die von idyllischen Parkanlagen umrahmt waren. Mit kaiserlichem Gefühl verließen wir die Tempel und trafen am Ausgang auf unsere Motorrad-fahrenden Begleiter. Wehmütig stiegen wir auf die Motorräder, den es war Zeit, sich auf den Weg zum Flughafen zu machen. Doch der Weg durch den Stadtverkehr Hues war ein Abenteuer für sich – wir lernten schnell, dass Feierabendverkehr in Vietnam keine gute Idee war. Thrung und Throng schlängelten die großen Motorräder durch ein buntes Gemisch aus Mopeds, Fahrrädern, Autos, Rikschas und Fußgängern, während wir bei jeder Überholung fast einen Herzinfarkt bekamen. Und dann passierte es: im Verkehrschaos näherte sich ein Auto an Throngs Motorrad an und streifte es von der Seite. Lars’ Herz rutschte ihm in die Hose – was war da gerade passiert? Vorsichtig schaute er sich um. Doch Throng drehte sich kurz zu dem Autofahrer, musterte das Auto, dann kurz das Motorrad, dann rückte er weiter nach rechts, um dem Auto Platz zu machen. Offensichtlich war das Auto im Verkehrschaos so langsam gefahren, dass es das Motorrad nur ganz sanft berührt hatte und weder im Auto noch im Motorrad ein Kratzer war – dieses Glück im Unglück gab es auch nur in Vietnam!




Nach diesem Schreck waren wir sehr froh, als wir in die Straße zum Flughafen einbogen. Thrung und Throng lösten unsere gut gesicherten Rucksäcke von den Motorrädern. Dann war es Zeit für die Verabschiedung: wir bedankten uns für die unvergesslichen Erlebnisse auf der abenteuerlichen Fahrt und versprachen unseren beiden Bikern, sie auf jeden Fall anderen Reisenden weiterzuempfehlen. Schweren Herzens setzten wir unsere Rucksäcke auf und winkten den beiden zum Abschied, während sie sich auf ihre Motorräder schwangen und sich auf den dreistündigen Weg zu ihrem Zuhause in Da Nang begaben. Doch ein Abschied bedeutete auf unserer Reise auch immer der Anfang eines nächsten Abenteuers: in diesem Fall Saigon!
